Mitten in Züschen erhebt sich auf einem  Felsen  das Fachwerkgiebelhaus und Baudenkmal "Borgs Scheune". Das 1791 entstandene fensterlose Gebäude, das bis 1815 als großherzogliche Zehntscheune gedient hatte, wurde 1992 mit alten Handwerkstechniken renoviert und zum Museum und Ort der Begegnung mit Geschichte und Gegenwart ausgestattet.
Der Dielenbereich wird für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Im Mittelgeschoss ist eine kleine, für Kenner aber als anspruchsvoll geltende geologische Dauerausstellung aus der bewegten Erdenzeit des Devon vor 400 Millionen Jahren mit Mineralien aus der Region untergebracht. Begrenzt sind die Exponate aus der Stein- und Bronzezeit und weitere archäologische Lesefunde aus dem Hochmittelalter sowie Relikte aus der früheren Eisen- und Holzverarbeitung ausgestellt. Texttafeln und Kopien ältester Urkunden berichten über die lange Geschichte des Ortes, der vor über 1200 Jahren, 793 n. Chr. als "Tiuscena" in Schriftform erscheint. In der Dachstube finden Konzerte, Autorenlesungen, Vorträge, Kabarett- und plattdeutsche Sprachveranstaltungen statt. 
Neben dem Gebäude befindet sich ein liebvoll gepflegtes Bauerngärtchen.

Borgs Scheune – Ort der Begegnung mit Geschichte und  Gegenwart



Cover-Rock mit ganz eigener Note

Samstag, 16.03.2024 I 19:30 Uhr

Freddie B. & The Funky Folk Freaks rocken durch die Jahrzehnte.

Wildkatzenwälder von morgen

Donnerstag, 21.03.2024 I 19:00 Uhr

Naturkundlicher Vortag von Dr. Christine Thiel-Bender. Veranstaltung in Kooperation mit der Biologischen Station Hochsauerlandkreis e. V.


Seit Juli 2023 darf in Borgs Scheune geheiratet werden.